Nicht von dieser Welt
Es gibt Situationen und Ereignisse, die wir gerne als etwas Übernatürliches bezeichnen.
Mir sind solche Begebenheiten oft in der Musik begegnet, wenn sich förmlich der Himmel auftut und durch den Klang der Musik ein Blick auf die andere Seite erhaschen läßt.
Diese andere Seite, die uns so mystisch erscheint, so gar nicht greifbar und vor allem nicht beeinflussbar.
Es sind dann nicht nur die besonderen, positiven Ereignisse, die uns da begegnen sondern oft ist es auch die Angst vor dem Unbekannten.
Diese andere Welt ist uns nah und fern zugleich.
Den Zeitpunkt wo diese Welt unsere eigene Welt berührt ist für uns nicht festzulegen, sie passiert uns einfach.
Heute zu Pfingsten aber, benennen wir diese Welt, in dem wir vom heiligen Geist sprechen.
Dieser Geist der immer genau dort wirkt, wo wir es am wenigsten vermuten. Er hinterlässt überall seine Spuren, wir tun uns nur schwer diese Spuren zu erkennen, weil unser Blick auf die wesentlichen Dinge oft vom Nebel unseres eigenen Tuns beinahe getrübt wird.
Lichten wir diese Nebel!
Öffnen wir unsere Augen weit!
Lassen wir den Geist auch durch uns wirken!
Wir können und müssen eben auch manchmal "Nicht von dieser Welt" sein um die vielen Wunder und die Schönheit der ganzen Schöpfung erkennen zu können.
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