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Gedanken#53




VALENTINSTAG

Anlässlich des bevorstehenden Valentinstages ist es an der Zeit, sich zu fragen, was es

heißt, zu lieben und geliebt zu werden.

Für mich ist Liebe nicht nur die Zuneigung, die man zu seinem Partner oder seiner Partnerin

hat.


Es ist nicht nur eine vertraute Beziehung zwischen Verwandten oder eine innige Umarmung

eines guten Freundes, einer guten Freundin.

Liebe passiert auch zwischen fremden Menschen und kann zwischen Menschen passieren,

die sich anfangs nicht ausstehen können.


In Lukas 6,27 heißt es: Liebt eure Feinde und tut denen Gutes, die euch hassen.


Das sind harte Worte Jesu. Jeder von uns weiß, dass es schwer ist, jemanden zu lieben, mit

dem man nicht einer Meinung sein kann.


Aber Meinungen gibt es so viele, wie es Menschen gibt.


Gibt man sich jedoch einen Ruck und hinterfragt, warum man anderer Meinung ist, kann das

große Auswirkungen auf die zwischenmenschliche Beziehung haben. Es schwingen in

einem Gespräch immer unterschiedliche Lebenserfahrungen, wechselnde

Tagesverfassungen oder schwankende Körperbefindlichkeiten mit. Wenn es einem

Menschen nicht gut geht, lässt er es im Gespräch aus und wirkt auf den Gesprächspartner

manchmal sogar als Feind.


Vielleicht sollten wir einmal hinterfragen, geht es meinem Gesprächspartner gut? Vielleicht

sollten wir uns einmal überwinden, dem Gegenüber ein Lächeln zu schenken. Oder vielleicht

reichen wir einfach die Hand und genießen die Berührung.

Ein Lächeln oder eine Berührung können wahre Wunder bewirken und feindliche

Beziehungen zu freundlichen und sogar liebenden Beziehungen werden lassen.

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