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Gedanken#23


KREUZZEICHEN

Viele von uns machen das Kreuzzeichen, die Menschen die in einen Gottesdienst gehen, viele Fußballer vor dem Spiel oder nach einem geschossenen Tor, der oder die eine oder andere Skifahrer:in usw.,...


Ich versuch jetzt mal eine Neuinterpretation des Kreuzzeichens, da es für viele zum Automatismus geworden ist, vielleicht fällt es dann manchen Menschen leichter das Kreuzzeichen wieder bewusst zu machen!


Im Namen des Vaters:

Die Hand berührt die Stirn, dort wo unser Intellekt zuhause ist. Das ist der Bereich unseres Lebens, wo wir analytisch und pragmatisch denken, unser Schutz sozusagen.


und des Sohnes:

Die Hand haben wir jetzt am Herzen, dort wo unsere Leidenschaft zuhause ist, wo wir pulsieren. An dieser Stelle sind wir ganz bei uns, irdisch, verhaftet, real, echt, Mensch eben.


und des heiligen Geistes:

Die Hand berührt die linke und die rechte Schulter, dort wo unsere "Flügel" sind, die uns die Freiheit geben, als Individuum Entscheidungen zu treffen und uns auch die Fähigkeit geben verschiedenste Situationen vielleicht auch mal aus der Vogelperspektive zu betrachten, da schauen viele als unlösbar scheinende Begebenheiten einfach anders aus, als wie wenn man mittendrin oder "Teil" dieses Problems ist.


Das Kreuzzeichen wurde uns geschenkt um völlig in uns aufzugehen, nur haben wir verlernt es zu deuten oder wir tun es nurmehr weil es halt dazu gehört.


Erfüllen wir es mit unserem Leben und Erleben, dann hat es sicher eine völlig neue Kraft, die uns stärken kann, könnte ja sein dass man es dann wieder bewusster macht.

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