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Gedanken#37


Ernte und Dank

Ich habe oft das Gefühl, dass es uns sehr schwer fällt einfach dankbar zu sein.

Keine Frage, es scheint in Zeiten von multiplen Krisen auch schwer, das Positive nicht aus den Augen zu verlieren.

Ich möchte da heute einfach Mal widersprechen.


Ich bin dankbar für viele Begegnungen.


Ich bin dankbar, dass ich Menschen begleiten darf.


Ich bin dankbar für den Wohlstand in den ich hineingeboren wurde.


Ernten kann man nur, wenn irgendwann, irgendwo etwas Gutes gesät worden ist.


Ich appelliere an uns alle, betrachten wir unser Leben nicht als verdorbene Ernte sondern erfreuen wir uns an den verschiedensten Früchten, die irgendwann mal gesät wurden, in dem Bewusstsein, dass wir alle etwas Schönes zu ernten haben.


Jetzt sind aber wir an der Reihe wieder etwas auszusäen!


Diese Saat soll gut anwachsen und behutsam gegossen werden. Es ist die Saat die wir unseren Kindern und Enkeln hinterlassen, damit auch sie einmal Gutes ernten können.


Unmut den wir leider viel zu oft über Dieses und Jenes haben, verdirbt nicht nur unsere Früchte sondern hindert uns auch am aussäen.


Mein Wunsch ist, positiv in die Zukunft blicken und dankbar sein für das was wir haben.


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